On Ice

Mein Club. Schaut vorbei wenn ihr Fun haben wollt!

Also Tanzfläche ,Bar und Bla bla.....



Der chillout room

Nach einem unruhigen schlaff kam ich in meinem Club an und schloss die Tür auf. Doch gleich hinter mir machte ich wieder zu und wartete darauf, das die ersten Mitarbeiter auftauchten. Es war noch eine Menge zu tun wobei ich mich mit der ganzen Scheiße nicht gerne befasste. Doch es musste getan werden. Ich ging in mein Büro und tätigte einige Kontakte mit Lieferanten von Getränken und Keiteringservvice, um für später alles hier zu haben. Der Lande ging gut und war meine größte Einnahmequelle. Da ich nun mal selber ein Vampyr bin bekommen meine Kunden selbstverständlich auch hier alles was sie brauchten. Es war ein Club für Vampyre. Doch auch Menschen treiben sich hier rum. Langsam kam ich in die Gänge und überarbeitete die Buchhaltung während ich ab und an meinen Kaffee trank.

Ich rieb mir mit der Hand durch Gesicht und schaute auf die Uhr. Zeitgleich ging meine Bürotür auf und eine Mitarbeiterin betrat es. Kurz klärten wir alles ab und ich beschloss dann den Club auf zu machen. Nachdem ich das getan hatte gab ich den Türstehern das Zeichen das sie ihre arbeite machen sollten. Das Hauptlicht ging aus und die Beleuchtung für den Abend ging an, als auch schon die Musik an fing zu dröhnen. Ich ging zur Bar rüber und fing an Bestellte Cocktails zu mixen.

Ich brauchte nun wirklich fast eine Stunde bis ich in der Stadt war, aber dies war es mir wert. Vor dem 'On Ice', einem Club in dem ich noch nicht war, standen schon einige an. Also hinkte ich auf die andere Straßenseite und stellte mich an. Doch aus irgendeinem, für mich unbegreiflichem Grund, wurde ich vom Türsteher nach vorne gebeten. Ich hinkte so unauffällig wie möglich vor und blieb vor ihm stehen. 'Heute ist dein Glückstag. Rein mit dir.' hörte ich ihn sagen, zuckte mit der Schulter und trat ein. Viele Gäste wurden wohl noch nicht rein gelassen, so leer wie es hier noch war. Vielleicht hatten sie auch gerade erst aufgemacht. Auf jeden Fall sah es hier nett aus, die Musik wummerte, welche zwar nicht mein Geschmack war, aber tanzen war eh nicht mehr wirklich drin. Also ging ich zur Bar und setzte mich leise seufzend auf einen freien Hocker.

Der Club füllte sich gut aber er war noch nicht ausgeschöpft. Doch zur späten Stunde änderte sich das immer. Ich mixte die Drinks weiter und checkte den Laden immer mal wieder ab. Es war ruhig heute Nacht und ich hoffte dass es auch so bleiben würde. Aber umso später es wurde und der Alkohol floss würden die Pisser hier schnell aus der Reihe tanzen. Noch jemand trat an die Bar und ich sah kurz zu ihr rüber. Langsam ging ich auf sie zu und sah sie an. „Willst du was trinken.“, fragte ich sie freundlich und legte ein charmantes lächeln auf.

Ich saß an der Bar und war froh, endlich wieder sitzen zu können. Mein Bein tat weh und der Schmerz drängte sich mittlerweile bis hoch in die Hüfte. Mich weiter umsehend, rieb ich mir das Bein, in der Hoffnung den Schmerz so etwas lindern zu können. Als ich vom Barkeeper angesprochen wurde, drehte ich mich zu ihm um und überlegte. "Was kannst du mir empfehlen?" fragte ich ihn und konnte nicht anders als sein lächeln zu erwidern. Muskulös und Tattoowiert, Eigenschaften auf die ich normal stand. Doch irgendwas an ihm war anders als an all den anderen Barkeepern die ich kennen gelernt hatte. Es war nicht abstoßend oder so, es war einfach nur nicht zu benennen. Mit einem innerlichem Achselzucken, tat ich das aber schnell wieder ab und rieb mein Bein weiter. Ich freute mich jetzt schon total auf den Rückweg. Ich legte den Kopf schief und wartete gespannt auf die Auswahl die er mir wohl bieten konnte.

Die Junge Frau drehte sich um und fragte mich was ich ihr empfehlen konnte. Ich musterte sie kurz. „Mhh von Cocktails, Longdrinks und zum guten altem Bier kommt drauf an was du haben willst.“, sprach ich was lauter um die Musik zu übertönen. Gekonnt mixte ich weiter und schmiss die Flasche nach oben die Richtig in meiner Hand landete damit ich einschenken konnte. Die fertigen Drinks stellte ich auf der Theke ab und sah sie dann erneut an. „Aber warte mal. Ich hab da ne Spezialmischung.“ Ich griff nach den richtigen Zutaten und war schnell mit dem Drink fertig. Ich stellte ihn vor ihr ab und lächelte leicht. „Der geht aufs Haus.“, zwinkerte ich ihr zu und ging meiner Arbeit nach.

Mit der Antwort hatte ich nun wirklich nicht gerechnet und so seufzte ich auf. Ich wusste nicht was ich wollte. Doch wusste ich, dass ich was brauchte, was vielleicht den Schmerz etwas betäuben würde. Aber so viel hochprozentiges gab es hier wohl nicht. Während ich überlegte was ich trinken wollte, sah ich ihm dabei zu wie er weiter Cocktails mixte und die Flaschen durch die Gegend wirbelte. So eine gute Show hatte ich schon lang nicht mehr zu sehen bekommen. Also war nicht nur er nett anzusehen. Als er die Cocktails an die Leute verteilt hatte, sah er mich wieder an und unsere Blicke trafen sich für einen Moment. Ich zog leicht eine Braue hoch als er sagte, dass er da eine Spezialmischung hätte. Als er sich die Sachen zusammen suchte, sah ich ihm dabei zu, konnte mir aber keinen Reim daraus machen, was er da machte. Er stellte mir das unbekannte hin und ich legte den Kopf schief, während ich zwischen ihm und dem Drink vor mir hin und her sah. "Danke, aber was ist das?" fragte ich nun doch leicht neugierig und zweifelnd nach ob das schmeckte. Doch war ich nicht ängstlich und wagte den Sprung ins Unbekannte. Ich hob das Glas an, sah noch mal zu dem Barkeeper, der sich wieder seiner Arbeit zugewandt hatte und trank einen kleinen Schluck um zu probieren. Da es besser schmeckte als es aussah, trank ich sofort einen größeren Schluck. "Okay, schmeckt echt gut." sagte ich anerkennend und lächelte leicht in seine Richtung.

Sie wirkte skeptisch als ich meinte das ich eine Spezialmischung für sie hatte und grinste sie schräg an. Als ich fertig war mit dem Drink stellte ich ihn vor ihr ab mit den Worten dass er aufs Haus ging. Dabei machte ich meine Arbeit weiter als sie mich fragte was das ist. „Ein Zombie.“, erwiderte ich kurz weil der Laden echt brummte. „Bist du neu hier in der Stadt? Normalerweise kenne ich fast jedes Gesicht.“, fragte ich sie interessiert. Während sie an ihrem Drink nippte trafen sich unsere Blick erneut worauf ich ihr zuzwinkerte als sie meinte das es echt gut schmecken würde. „Dann bin ich zufrieden.“, meinte ich ehrlich. Eine Mitarbeiterin trat hinter den Tresen und tippte mich an. Kurz folgte ein Gespräch und ich gab ihr die Geldbörse die sie für ihre Schicht brauchte. Als wir alles geklärt hatten nahm ich mir eine Flasche Bier und ging um die Bar herum. Ich setzte mich auf den Hocker neben der Kleinen der ich eben denn Drink gemixt hatte und trank einen großen Schluck.

Ich lachte kurz als er mir sagte was das für ein Drink wäre. "Der Name passt zum Aussehen." sagte ich schmunzelnd. Langsam wurde es hier wirklich voll und der Barkeeper hatte ganz schön was zu tun. Auf seine Frage schüttelte ich den Kopf. "Bin schon ein paar Monate hier." antwortete ich ihm. "War nur noch nicht viel unterwegs." fügte ich erklärend hinzu. Beließ es aber auch dabei. Als sich unsere Blicke trafen, zwinkerte er mir zu, was ich als typische Barkeeper Marotte abtat. Denn jeder von denen Flirtete meist bis zum Umfallen. Ich sagte ihm, dass es besser schmecken als aussehen würde und er wirkte zufrieden. Ich sah mich um, nachdem ich noch einen Schluck genommen hatte. Ich drehte meinen Kopf, genau in dem Moment als sich jemand neben mich setzte. "Schon Feierabend?" fragte ich neugierig und legte den Kopf schief. So von nahen sah er gleich noch besser aus. Und so Wow.. groß! "Ähm und danke noch mal für die Einladung. Hoffe dein Chef sagt nichts, dass du so einfach seinen Alkohol verschenkst." bedankte ich mich und sah leicht lächelnd zu ihm rüber.

Ihr lachen gefiel mir als sie dann auch erwiderte dass der Name zu dem Drink passen würde. Aufmerksam folgte ich ihren Worten und nickte leicht. „Das ist aber schade. Dir entgeht hier was.“, lächelte ich leicht und wurde dann von meiner Angestellten endlich abgelöst. Ich ging um die Bar herum nach dem ich mir ein kühles blondes heraus geholt hatte und setzte mich auf einen Hocke davor. Die Kleine mit dem Drink sprach mich erneut an und ich nickte leicht. „Ja sobald der Laden brummt klink ich mich aus.“, sagte ich wieder was lauter damit sie mich verstehen konnte. Auf ihre folgenden Worte lachte ich leise. „Für so bezaubernde Damen wir dich immer gerne. Naja da ich hier mein eigener Herr bin, müsste ich das mit mir selbst ausmachen.“, zwinkerte ich ihr zu und trank erneut einen Schluck.

Ich zuckte leicht mit der Schulter. "Ja das denke ich mittlerweile auch." erwiderte ich leise vor mich hin. Als er dann neben mir saß, sprach ich ihn wieder an. Auf seine Worte zog ich leicht eine Augenbraue hoch. "Müsste es nicht normal anders sein? Wenn viel los ist, müsst ihr erst recht ran?" fragte ich ihn neugierig. Sein lachen hörte ich nicht wirklich deutlich, ich sah es eher. Doch das was ich hörte, war faszinierend. Um meine Mundwinkel zuckte es. "Nicht nur Barkeeper, sondern auch Chef. Jetzt wird es wirklich interessant." lächelte ich ihn an "aber danke für das Kompliment. Das geht runter wie Öl." fügte ich zwinkernd hinzu. Ich seufzte leise. "Da du der Chef bist, muss ich wohl keine Angst um mein Getränk haben. Könnte ich es vielleicht kurz bei dir stehen lassen? Ich müsste mal für kleine Mädls?!" fragte ich ihn fast schüchtern lächelnd und stand langsam vom Hocker auf um noch auf seine Antwort zu warten, bevor ich langsam und versucht nicht auffällig zu hinkend, zu den Toiletten ging.

Ich nickte knapp als sie erwiderte das sie es auch denken würde wobei meine Worte sie dazu brachten eine Braue zu heben. Ein schmunzeln konnte ich mir dann aber doch nicht unterdrücken. „Normalerweise schon.“, stimmte ich ihr jetzt zu. „Tja es gibt auch Männer die Multitaskingfähig sind.“, scherzte ich jetzt leicht. „Ach wird es das?“, stellte ich ihr die Gegenfrage weil ich mich jetzt wirklich dafür interessierte. Ich nickte erneut kurz als sie sich für mein Kompliment bedankte und sich auch kurz entschuldigte. „Ich werde gut darauf aufpassen.“, versicherte ich ihr mit eine lächelnd und musste mich echt anstrengen nicht zu grinsen. Da sie jetzt so schüchtern reagierte. Langsam stand sie von Hocker auf und ich musterte sie eingehend. Mann die Kleine hatte echt einen knackigen Arsch. Mein Bier tank ich jetzt in einem Zug aus und stellte die leer Flasche auf der Theke ab.

Er schmunzelte und meinte, dass es normal schon so wäre. "Aber?" hakte ich nach. "Hier ist nichts normal?" stellte ich sofort noch eine Frage. Ich lachte leise. "Ja das soll es wirklich geben, aber viele gibt es davon ja nicht gerade." amüsierte ich mich. Ich nickte als er die Gegenfrage stellte. "Naja schon. Man sieht es nicht jeden Tag, dass der Chef persönlich einen Drink mixt, der auch noch so richtig abartig aussieht." erwiderte ich ehrlich. In den meisten Clubs oder Bars, war der Chef doch nur noch im Büro. "Danke." sagte ich leise und erfreut als er sagte er würde gut auf meinen Drink aufpassen. Normal ließ ich ihn nicht einfach so stehen. Zu groß war schon immer die Angst gewesen, dass anschließend was in meinem Drink war, was vorher nicht drin war. Ich ging langsam und versucht zu wenig wie möglich zu humpeln zu den Toiletten. Zum Glück war dort nicht zu großer Andrang, sonst hätte ich mir wohl noch in die Hose gepinkelt. Erleichtert und etwas frisch gemacht ging ich zurück und bahnte mir vorsichtig einen Weg durch die Massen. Mehrfach wurde ich angerumpelt und kam nur langsam voran. Mein Handicap machte es mir heute auch wirklich nicht leicht.

„Ich genieße es, mich nach all der Anstrengung mit dem Club und Tattonstudio einfach mal als Chef ausgeben zu können.“, grinste ich schräg. „Nicht so ganz. Aber ich rieche das du es ebenfalls nicht bist.“, zwinkerte ich ihr zu. Dabei öffnete ich meine Lippen so das man meine Fänge sehn konnte. „ Wie gut dass ich nicht zu den zu vielen gehöre.“, scherzte ich leicht. „Ich verdiene mit dem Schuppen meine Brötchen, da muss ich mich auch selbst hinter die Theke stellen. Schließlich soll er laufen.“, erklärte ich kurz. „Kann ich das jetzt als Kompliment sehn?“, grinste ich jetzt leicht. Sie bedankte sich bei mir als ich meinte dass ich kurz auf ihren Drink aufpassen würde und nickte leicht. Sie erhob sich und ich sah hinterher, konnte es aber nicht lassen ihr auf den Arsch zu schauen. Kurz drehte ich mich um und bestellte mir noch ein Bier, schließlich hatte ich Feierabend.

Neugierig zog ich eine Augenbraue hoch als er sagte, dass er auch ein Tattoostudio hätte. "Langsam glaube ich wirklich, dass ich was verpasst habe." zwinkerte ich ihm zu. "Muss man bei dir nen Termin machen um ein Tattoo zu bekommen?" fragte ich neugierig. Denn die meisten Tattoowierer machten alles nur mit Termin und dann war die Wartezeit noch so lang. Das war wirklich frustrierend. Verwirrt sah ich ihn an, als er meinte, dass ich auch nicht normal roch. Was war das denn für ein Spinner? Doch dann öffnete er seine Lippen und zeigte mir seine Fänge. Ich lachte daraufhin. "Stimmt ich bin auch nicht ganz normal." stimmte ich ihm nun zu, da ich wusste worauf er hinaus wollte. "Doch normal sein, liegt im Auge des Betrachters." gab ich ihm zu bedenken. Ich grinste leicht. "Wohl wahr. Ich würde auch lieber für einen Chef arbeiten, der auch wirklich weiß was es bedeutet diese Arbeit zu machen." sagte ich anerkennend und lächelte ihn leicht an. Auf seine Frage nickte ich leicht. "Ja so war es auf jeden Fall gedacht." sagte ich, bevor ich mich zu den Toiletten aufmachte.
Es dauerte nicht lang, da drängte ich mich auch wieder zurück durch die Meute. Was leichter gesagt als getan war. Doch ich hielt mich wacker, obwohl mein Bein weh tat wie nach einem Marathon und ich wieder sehr auffällig humpelte. Zum Glück sah er nicht wie ich zurück kam. Kurz den Blick von ihm abwendend, drängte ich mich zwischen der letzten Gruppe hindurch um an meinen Platz zu kommen. "Jetzt brauch ich wirklich nen Drink." seufzte ich und ließ mich wieder neben ihm nieder. "Danke fürs Wache schieben." bedankte ich mich mit meinem Drink in der Hand und ihn dankend anlächelnd. Ich beugte mich etwas über die Theke und bestellte mir ein Wasser. Ich musste erst mal eine Tablette nehmen, bevor ich weiter meinen Zombie trinken konnte. Die Schmerzen waren gerade echt nicht mehr zum aushalten und ich hielt es eigentlich sehr gut durch. Doch der weg hier her und dann das Gedränge, waren zu viel. Freu dich, den Weg musst du auch wieder zurück, dachte ich und seufzte innerlich.

Ein schräges Grinsen umspielte meine Lippen. „Sag ich doch.“, erwiderte ich gespielt arrogant und trank ein Schluck von meinem Bier. „Nein du brauchst keinen Termin bei mir wenn du dich an mich wendest.“, gab ich ihr den Tipp da ich nur unsers gleichen bediente. Menschen beraten und stechen machte ein Mitarbeiter von mir. Sie wirte verwirrt über meine Aussage doch als ich ihr meine Fänge zeigte fing sie an zu lachen. Doch das konnte man durch die laute Musik nicht so gut verstehn. Sie stimmte mir zu und ich das es ihr mit einem nicken nach als sie meinte das es im Auge des Betrachters liegen würde. Ihre anerkennenden Worte brachte mich zum lächeln was zu einem schrägen grinsen wurde als sie erwiderte das es als Kompliment gedacht war. „Mir gefällt aber auch was ich sehe.“, hob ich beide Brauen verheißungsvoll. Dann war sie auch schon für ein paar Minuten verschwunden. Aufmerksam verfolgte ich das Geschehen im Club und kontrollierte so ob alles in Ordnung war. Die Türsteher nickten mir zu und kurz unterhielt ich mich mit meiner Angestellten hinter der Bar ab. Ich vernahm eine Stimme neben mir und sah sie freundlich an. „Ist voll heute was?“, sagte ich leicht feststellen. Mit einer abwertenden Handbewegen tat ich ihr Danke ab. „Dafür brauchst du mir wirklich nicht zu danken.“, meinte ich ehrlich und legte den Kopf leicht schräg. „Verrätst du mir deinen Namen.“, fragte ich interessiert und sah sie auch so an.

Seine arrogante und selbstgefällige Antwort ignorierend, trank ich einen Schluck von meinem Zombie. Ich fragte ihn, ob ich bei ihm einen Termin bräuchte und da gab er mir den Tipp, dass wenn ich mich an ihn wenden würde, würde ich keinen Termin brauchen. "Hört sich gut an. Wann kann ich vorbei kommen?" fragte ich frech grinsend. Ich bestätigte ihm, dass er es als Kompliment sehen könnte und er grinste schräg. Ich zwinkerte ihm zu als er meinte, dass ihm auch gefallen würde, was er sähe. Noch gefällt es ihm, fuhr es durch meinen Kopf. "Danke." sagte ich aber dennoch. Man bekam nun mal nicht jeden Tag so ein Kompliment. Schon gar nicht von so einem heißen Knaben. Ich kam von den Toiletten wieder und als ich ihn ansprach, sah er mich freundlich an. "Ja." nickte ich zustimmend. "Für meinen Geschmack zu voll." fügte ich mit einem Schulter zucken hinzu. Er tat meinen Dank mit einer wegwerfenden Handbewegung ab. "Ich bin gut erzogen." grinste ich leicht. Zumindest in manchen Dingen war ich gut erzogen worden. In einigen anderen, ging die Erziehung spurlos an mir vorüber. Ich lächelte und nickte leicht. "Ich bin Kim. Und wie heißt das Multitalent?" fragte ich ihn lächelnd und hielt ihm meine Hand hin.

Sie trank ebenfalls einen Schluck und ich erklärte ihr dass sie bei mir keinen Termin brauchte. „Wann du Zeit hast.“, zwinkerte ich ihr zu. „Ich bin meistens hier, weil ich hier eher gebraucht weder wie im Studio.“, erklärte ich kurz. Sie bedankte sich als ich ihr sagte das mir auch gefallen würde was ich sah worauf ich sie anlächelte. Wenn das so weiter ging käme ich mir gleich vor wie die Grinsekatzte bei Alice im Wunderland!!!! Sie nickte zustimmend und meinte das es hier zu voll sei worauf ich leicht den Kopf schief legte. „Kay. Wenn du Bock hast komm doch mit rüber in den Chillout Room. Ich muss da mal nach dem rechten sehn.“, machte ich den Vorschlag. „Vor allem brauchen wir uns da nicht so an zu schreien.“, fügte ich noch hinzu da die Musik so laut dröhnte. Ich lachte leise als sie meinte dass sie gut erzogen sei. „Und das soll ich dir jetzt abkaufen?“, zog ich sie jetzt ein wenig auf. Nachdem wir uns eine Zeit lang unterhalten hatten wollte ich dann aber doch ihren Namen wissen. Ich lachte leise als sie mir die Gegenfrage stellte. „Ian“, lächelte ich ebenfalls und schüttelte kurz ihre Hand die sie mir hin hielt.

Ich legte den Kopf leicht schief als er sagte, dass ich kommen könnte wenn ich Zeit hätte. "Das hört sich doch mal gut an. Ich denke, dann siehst du mich in ein paar Tagen wieder." erwiderte ich ebenfalls zwinkernd. Ich nickte als er mir erläuterte, dass er mehr hier sei als im Studio. "Dann weiß ich ja wo ich dich finde wenn mich die Sehnsucht überkommt." neckte ich ihn grinsend. Er sah mich mit schief gelegten Kopf an und sagte, dass ich mit ihm in den Chillout Room könnte, da wäre wohl nicht so viel los. Ich nickte und sah ihn dankend an. "Das wäre wirklich cool." sagte ich und lachte als er hinzufügte, dass es dort auch nicht zu laut wäre. Ich bekam das Wasser, welches ich bestellt hatte und legte das Geld hin. Ich lachte leise. "Ich werde dich gern davon überzeugen, dass ich es bin." versprach ich ihm und stellte mich langsam hin. Nach einiger Zeit, fragte er mich dann doch nach meinem Namen und ich stellte mich vor, jedoch nicht, auch ihn nach seinem Namen zu fragen. Er lachte und stellte sich ebenfalls vor. "Freut mich." nickte ich als ich ihm die Hand schüttelte. "Könnten wir uns hier dann vielleicht langsam verkrümeln?" fragte ich ihn, "das wird mir hier wirklich langsam zu voll." fügte ich erklärend hinzu. Zu viele Menschen waren noch nie mein Fall und seit dem Unfall damals war es nur noch schlimmer geworden. Ich zeigte niemanden wie schlimm es wirklich für mich war, doch innerlich musste ich eine Panikattacke unterdrücken, damit es auch so blieb.

Leicht nickte ich ihr zu als sie meinte dass es sich gut anhören würde und dass sie in den nächsten Tagen sich dann bei mir melden würde. Sehr schön! Ging es mir durch den Kopf. „Ach wirklich! Aber anders herum wüsste ich das ebenfalls.“, ging ich jetzt auf ihre Neckerei ein. Dabei tippte ich mir auf die Stirn was auf ihre Male bezogen war. Crispen würde mir schon geben was ich brauchte um sie wieder zu sehn. Auf meinen Vorschlag nickte sie und sah mich dankbar an worauf ich leicht nickte und lächelte als sie an anfing zu lachen. Wie es sich wohl richtig anhörte ohne die Musik. Es ging Komplett unter was ich schade fand. Dann stellten wir uns vor und sie schüttelte die Hand die ich ihr reichte. „Kay dann folge mir.“, forderte ich sie freundlich auf. Langsam schlängelten wir uns durch die Massen und es war geil an zu sehn wie voll der Schuppen heute war.

Er ging auf mein necken ein und ich grinste. "Angst muss ich jetzt aber nicht haben oder?" fragte ich ihn und zwinkerte ihm frech zu. Wobei ich mir nicht denken konnte, wie er mich in der Schule finden wollte, da sie nicht gerade klein war. Aber gut, ich würde mich überraschen lassen. Vorausgesetzt er hatte wirklich vor, dort aufzutauchen. Ich nickte und sah ihn dankbar an, als er vorschlug die Räumlichkeit zu wechseln. Er forderte mich auf, ihm zu folgen und ich nickte leicht. Er schlängelte sich vor mir durch die Massen und ich folgte ihm. Durch seine breite Erscheinung, hatte ich genügend Platz hinter ihm und wurde nicht dauernd an gerempelt. Ich konnte mir gut vorstellen, dass es ihn freute, dass viel los war. Würde mir an seiner Stelle wohl nicht anders gehen. So klingelte die Kasse.

Ich lachte rau auf als sie mich fragte ob sie Angst haben musste und schüttelte den Kopf. Doch eins wusste ich genau! Wenn ich sie hier nicht wieder sehn würde, würde ich zu Bones gehen. Ich schlug vor, die Räumlichkeiten zu wechseln worauf sie dankbar nickte und mir dann folgte. Langsam schlängelten wir uns durch die Massen und kamen schließlich in Chillout Room an. Ich öffnete die Tür und machte eine einladende Handbewegung. Wir betraten den Raum doch hier war noch nicht viel los. Das würde später erst so werden. Doch führte ich sie an einen Platz ganz hinten durch. Dort stand ein Schild auf dem Privat zu lesen war. Ich legte meine Hand auf ihren Rücken und sah sie freundlich an. „Setzt dich doch.“, bot ich ihr an und wartete geduldig.

Wir schlängelten uns durch die Massen und dann öffnete er eine Tür, hinter dieser es um einiges ruhiger zuging. Ich trat ein, als er mich mit einer einladenden Handbewegung herein bat. "Sehr freundlich." neckte ich ihn leicht amüsiert. Mein Blick schweifte durch den Raum. "Die Einrichtung selber ausgesucht?" fragte ich ihn neugierig denn es gefiel mir und vor allem war es hier schön ruhig. Er legte eine Hand auf meinen Rücken und führte mich bis ganz nach hinten durch. Ich erwiderte seinen freundlichen Blick und nickte. "Danke." erwiderte ich ebenfalls freundlich lächelnd und setzte mich dann auch sogleich zufrieden seufzend. "Die Ruhe ist echt angenehm." lächelte ich und rutschte auf den tiefen Sofas nach hinten. Entspannt lehnte ich mich zurück und fragte mich was hier noch so alles abging. Die Atmosphäre lud nicht nur zum reden ein. Ein leichtes grinsen legte sich bei dem Gedanken auf meine Lippen. "Also Ian, dann erzähl mal. Was habe ich hier in Great Falls, außer deinen Club, noch so alles verpasst?" fragte ich ihn neugierig und sah ihn auch so an.

Bei meiner einladenden Handbewegung neckte sie mich erneut und ich sah lächelnd auf sie herab. Neugierig fragte sie mich ob ich alles selber Eingerichtet hatte. „Aber sicher.“, antworte ich sofort und führte sie an einen Tisch. Kurz sah ich mich hier um ob alles in Ordnung war und wand mich dann wieder Kim zu. Freundlich bedankte sie sich bei mir und setzte sich hin. Sie wirkte zufrieden und ich nickte leicht als sie meinte dass die Ruhe angenehm sei. „Ja das sie. Ich bin viel hier und manage von hier aus alles.“, erzählte ich kurz. „Eigentlich nicht´s besonders. Der Club ist das Highlight.“, scherzte ich gespielt überheblich. „Das kommt drauf an, was du führ Interessen oder Hobbys hast.“, zuckte ich jetzt mit der Schulter.