Der Schulhof

Erleichtert trat ich ins Freie und genoss die frische Luft. Endlich hatte ich frei und ging auf eine der freien Bänke zu. Seufzend ließ ich mich nieder und stellte meine Tasche neben mir ab. Gedankenverloren über den Stoff den man fürs Leben nicht brauchte wartete ich auf meine Schwester. Doch nach einem kurzen Moment zog ich mein Buch aus meiner Tasche und fing an zu lesen.

Ich hatte meine Sachen schnell auf mein Zimmer gebracht und mir noch eben meine Haare etwas gemacht, als ich bemerkte, das ich mal wieder viel zu Spät dran war und Sunny auf mich wartete. Als spurtete ich los und so kam ich dann doch etwas auser Atem bei ihr an. Ich sah wie sie auf einer der Bänke saß und ein Buch laß. "Sorry Schwesterherz. Ich weiß das ich wieder mal zu Spät bin." Lächelte ich sie leicht an und ließ mich dann neben ihr auf die Bank nieder.

Geduldig wartete ich auf meine Schwester die wie immer zu spät kam. Völlig in mein Buch vertieft merkte ich erst gar nicht dass sie schon da war, erst als sie sich zu mir setzte. „Wie? Was?“ sah ich verwirrt auf und erwiderte das lächeln von Jenni. „Oh Sorry hab gar nicht gemerkt das du da bist.“, fing ich an zu kichern. Mit einer lässigen Handbewegung tat ich ihre Aussage ab. „Ach kein Ding. Ich kenne dich doch.“, zwinkerte ich ihr zu.

Sunny bemerkte mich mal wieder nicht. Das war so typisch für sie, wenn sie in einen Buch vertieft war. Sie bemerkte mich erst, als ich mich neben sie gesetzt hatte und da sah sie mich verwirrt an. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. „Immer das gleiche mit dir.“ Meinte ich immer noch leicht lachend. „Das habe ich schon gemerkt“ meinte ich zu ihr und streckte ihr dabei die Zunge raus. „Was liest du denn da?“ Hakte ich nun doch nach. Sie machte auf meine Entschuldigung eine lässige Handbewegung und meinte dann, dass sie mich so kennen würde. Ich grinste leicht. „Jupp das tust du.“ Grinste ich. „Und wo wollen wir hin gehen?“ Fragte ich sie gleich. Immerhin war Freitagabend.

„Haaaa dito.“, stellte ich süß lächelnd fest weil ich wusste wie ich meine Schwester kriegen konnte. Sie streckte mir frech die Zunge heraus und ich tat es ihr nach. „Und welcher süße Typ hat dich jetzt wieder aufgehalten.“, grinste ich jetzt frech. „Öhm Black Dagger. Bin immer noch bei John.“, sagte ich verheißungsvoll. Ich erwiderte ihr grinsen zuckte dann leicht mit der Schulter. „Keine Ahnung ich weiß nicht. Der Kurs war doch härter als ich gedacht hab.“, sagte ich müde und konnte mir ein gähnen nicht unterdrücken. „Pass auf. Ich leg mich ein wenig hin und du erkundest die Clubs. Wenn du was gefunden hast. Schreib mir ne Sms und ich komme nach!“, machte ich jetzt den Vorschlag und legte den Kopf leicht schräg.

Ich hatte Sunny meine Zunge rausgestreckt und sie tat es mir gleich nach. "Freches Ding du." Grinste ich leicht. Ich hob leicht eine Braue. "Wieso gehst du davon aus, dass mich ein Typ aufgehalten hat?" Hakte ich gleich mal nach. Immerhin war sie doch die jenige die sau gerne Flirtete. "Black Dagger also." Grinste ich und biss mir dabei leicht auf meine Zunge. "Na dann hast du es ja bald endlich geschafft." Meinte ich. Ich stöhnte leise auf, als ich ihren Vorschlag hörte. "Ja das mal wieder klar, ich soll die besten Clubs aussuchen und du meinst dann einfach auftauchen zu können." Schmollte ich leicht. Doch ich sah ihr an, dass sie wirklich müde war. "Aber na schön hast mich überredet. Ich geh alleine los und wenn ich einen netten Club oder so finde simse ich dir." Lächelte ich sie nun wieder an und stand von der Bank auf. Ich beugte mich zu ihr runter und gab ihr ein Kuss auf die Stirn. "Bis später süße." Meinte ich und ging dann langsam davon.

Leicht kicherte ich als sie mich als freches Ding betitulierte. Doch auf meine Aussage hob sie eine Braue und erwiderte wie ich drauf kommen würde. „Ihr laufen so schnuckelige Typen herum.“, zuckte ich jetzt mit der Schulter. „Hätte doch sein können.“, zwinkerte ich ihr zu. „Japp sehr bald.“, grinste ich jetzt leicht. Auf meinen Vorschlag stöhnte sie und ich kicherte erneut als ich ihre Worte hörte. Sie schmollte auch noch leicht so dass ich sie amüsiert ansah. „Okay abgemacht.“, stellte ich jetzt noch mal klar als sie sich auch schon von der Bank erhob. „Ja bist später. Pass auf dich auf.“, meinte ich leise und sah ihr nach. Kurz seufzte ich, packte mein Buch weg und machte mich auf den Weg in unser Zimmer.

Ich hatte mich von Sunny verabschiedet und lief nun alleine über den Schulhof. Lust hatte ich nicht wirklich feiern zu gehen. Die Worte von Sunny schwirrten in meinen Kopf rum. Ja hier gab es wirklich süße Typen aber ich war nun mal nicht so. Nicht so wie Sunny. Sie konnte auf die Menschen zu gehen, fand immer schon schnell Anschluss. Ich aber nicht nicht und das nich weil ich Schüchtern oder so war, es lag mir einfach nicht. Ich erreichte das Tor vom Campus und überlegte, ob ich wirklich gehen sollte.

Eine Weile beobachtete ich die Studenten wie sie kamen und gingen. Gerade als ich zum Sprung ansetzte um über die Dächer des Campus zu fliegen hielt ich abrupt inne. Ich zog die Luft ein. Grundgütiger was war das!? Ein Duft so betörend und verführerisch das meine Fänge ausfuhren. Meine Kehle fing an zu berennen und ich sah in die Richtung aus der er kam. Ich konnte meinen Blick kaum von ihr wenden und spürte ein immer mehr aufsteigendes Gefühl in mir hoch kommen so das ich laut knurrte. Mein!!!! Schoss es mir durch den Kopf. Doch bei genauerem hin sehn erkannte ich das sie eine der beiden Mädels war die ich wandeln sollte. Niemals!? Fuhr es mir erneut durch den Kopf. Meine Augen fingen an zu glühen und der Durst der mich überkam schnürte mir die Kehle zu. Meinen Blick konnte ich nicht von ihr lassen und der Dang zu ihr zu gehen und sie zu nehmen, machte mich schier verrückt.

Ich kam am Tor an und war mir nicht sicher, ob ich wirklich den Campus verlassen sollte, denn ich hatte keine Lust irgendwo alleine rum zu laufen. Und plötzlich fühlte es sich so an, als würde ich beobachtete werden. Ich drehte mich um in alle Richtungen, doch sah ich nichts ungewöhnliches. Schließlich zuckte ich mit den Schultern und verließ dann doch den Campus. Nur hatte ich noch keine Ahnung wo ich hin gehen sollte. Ich schlug den weg zum Park ein.

Dieses bezaubernde Wesen sah sich nach allen Seiten um, so dass ich ein Stück zurück trat um mehr in die Dunkelheit zu gelangen. Fest hatte ich meine Augen auf sie gerichtet die leicht grün schimmerten. Schwer schluckte ich da mein Blutdurst unerträglich wurde. Nein! Bleib dort! Forderte ich sie in Gedanken auf, als sie sich auf den Weg machte und den Campus verließ. Der Vampyr in mir kam immer mehr zum Vorschein und mein Geschlecht wurde ebenfalls hart wie ein Diamant. Ich trat noch mehr in den Schatten als sie näher auf mich zu kam und knurrte auf als ich ihren frischen Rosenduft ernut einzog. Sie ging an mir vorbei so das ich ihr mit meinen Augen folgte. Interessant!! Sie wollte also in den Park. Perfekt!! Dort wäre sie um diese Uhrzeit alleine. Ich trat aus der Dunkelheit heraus und folgte ihr langsam.

Ich trieb mich wie so oft in letzter Zeit auf dem Campus des Collage`s herum. Und heute war die Lust nach Blut, einem Blutbad noch viel stärker als die Tage zuvor. Ich hätte schon vorher dem Verlangen nachgeben sollen, doch wollte ich es reizen, brauchte es, wie nichts anderes. Dementsprechend, stand ich mitten am Schulhof und hörte dem stetigen schlagen der Herzen, all der Mensch zu, die sich hier in der Umgebung aufhielten. Aus einem ganz bestimmten Grund, konzentrierte ich mich wahllos auf eines der Herzen und würde diesem Folgen um mich endlich zu nähren.

Ich schlenderte über den Schulhof und grüßte den einen oder anderen Schüler. Jenni hatte sich immer noch nicht bei mir gemeldet und so langsam machte ich mir doch ein wenig Sorgen. Doch würde ich ihr jetzt noch was Zeit lassen und späte mal anrufen. Kurz flirtete ich mich einem Klassenkameraden das Unterweg in die Bibliothek. Zwar fragte er ob ich mitkommen wollte, doch lehnte ich es ab. Eigentlich wollte ich was alleine sein und so ging ich nachdem sich der Platz geleert hatte auf die Bänke zu. Seufzend klappe ich mein Buch auf und genoss die Ruhe.

Ich hatte mich auf einen Herzschlag konzentriert und dieser bewegte sich dann auf mich zu. Meine Wahl war doch gut gewesen. Wenn sie nun auch noch so geil schmeckte wie sie aussah, hatte ich den absoluten Glückstreffer gemacht. Doch selbst wenn nicht, würde ich meinen Spaß mit der kleinen haben. Und wenn nicht, würde sie in irgendeiner Ecke liegen bleiben und wenn sie keine Hilfe bekam, ihren letzten Atemzug tun. Heute hatte ihr letztes Stündlein geschlagen. Ich beobachtete sie, wie sie flirtete und sich dann auf eine Bank setzte. Ich löste mich aus der Dunkelheit und lief geradewegs auf sie zu. Hinter ihr blieb ich stehen, spähte über ihre Schulter und sah, dass sie sich ein Buch mitgenommen hatte. Ich beugte mich zu ihrem Ohr hinab und das Rauschen ihres Blutes hörte ich nun noch deutlicher. Mir lief buchstäblich das Wasser im Mund zusammen. Bevor ich sie ansprach, presste ich meine Hand auf ihren Mund und legte ihren Kopf schräg. "So allein hier zu sitzen war ein fehler." raunte ich ihr mit tiefer Stimme ins Ohr und hielt ihr den Mund noch immer zu, damit sie nicht schrie. Meine andere Hand, schob ich unter ihrem Arm durch und zog sie über die Lehne der Bank. "Je mehr du dich wehrst, je lustiger wird unser Ausflug werden." drohte ich ihr, während ich sie fest an meine Brust zog und mit ihr im Schatten der Bäume verschwand, aus diesem ich mich gerade gelöst hatte. Zu ihrem Hals hinab beugend, atmete ich tief ein und knurrte leise. "Mit dir werde ich meinen größten Spaß haben." flüsterte ich und leckte über ihren Hals, die Stelle, wo das Blut pulsierend und dicht unter ihrer Haut entlang lief.

Der Campus war Menschenleer und ich genoss die Stille. Ich war so in mein Buch vertieft das ich um mich herum nicht wirklich was mitbekam. Erschrocken fuhr ich zusammen als man mir eine Hand auf den Mund presste und meinen Kopf schräg legte. Eine tiefe männliche Stimme raunte in mein Ohr und Angst machte sich in mir breit. Automatisch versuchte ich zu schreien doch wurden sie von der Hand die mir auf den Mund geprasst wurde gedämmt. Eine andere Hand wurde und meinen Arm geschoben und mir fiel das Buch aus der Hand, voraus ich eben noch gelesen hatte. Ich würde über die Lehne der Bank gezogen und schrie erneut auf als es schmerzte. Es tat höllisch weh und Tränen liefen mir die Wange herunter. Er drohte mir und ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, setzte all meine Kraft ein, was leider vergebens war. Fest wurde ich gegen eine Brust gedrückt und versuchte nach Luft zu schnappen. Doch das gestallte sich schwer. Ich hörte wie er tief die Luft einatmete und vernahm das Knurren das ihm entfuhr. Panik überkam mich als er mir zuflüsterte, dass er mit mir seinen größten Spaß haben wurde. Doch wurde es noch schlimmer als ich mit seiner Zunge über meinen Hals fuhr. Erneut versuchte ich mich aus seinen Griff zu befreien und biss ihm fest in die Hand. Endlich schaffte ich es, dass er sie runter nehmen musste und nutzte es aus, dass er abgelenkt war. Ich stieß ihm fest meinen Ellbogen in den Magen und pachte in seinen Schritt, wo ich fest zudrückte, so dass er mich loslassen musste. Zu meinem Glück gelang es mir auch und er ließ mich los. Sofort rannte ich um die Bank und versuchte zum Campus zu gelangen doch stolperte ich über mein verdammtes Buch. Ich viel nach vorn über, immer noch nicht im Stande zu schrien und versuchte auf allen vieren von meinem Angreifer weg zu kommen.

Trotz meiner Hand auf ihrem Mund, versuchte sie zu schreien. Doch wurde dies durch meine Hand gedämpft und keiner würde bemerken, dass sie in Not war. Ich zog sie über die Lehne der Bank, woraufhin sie wieder aufschrie und ihre Tränen benetzten meine Hand. Sie setzte alle Kraft ein um sich von mir zu befreien, doch lachte ich nur. "Du entkommst mir nicht. Also versuch es nicht weiter." machte ich mich über sie lustig. Menschen! Sie waren so schnell zu beängstigen! Doch sie hörte nicht auf mich, denn sie biss mir in die Hand, weshalb ich sie weg zog und sie mir mit dem Ellenbogen in den Magen stieß. Ich zischte leise und unterdrückte schließlich ein knurren, als sie meine Eier packte. Ich ließ sie los, so überrascht war ich, dass sie sich doch noch wehrte. Kaum hatte ich sie los gelassen, rannte sie weg und auf die Bank zu. Ich ließ ihr einen Moment, denn ich wusste ich würde schneller sein. Ein wenig mit meinem Essen spielen, war immer gut. Adrenalin im Blut, war extrem köstlich. Als sie hinfiel, sprintete ich ihr nach und stand kurz darauf über ihr. Meine Hand schnellte zu ihrem Nacken und mit dem Knie drückte ich sie im Kreuz auf den Boden. "Ich sagte doch, du hast keine Chance." raunte ich ihr gefährlich zu und verstärkte meinen Griff in ihrem Nacken. Mein Knie wieder von ihrem Rücken nehmend, zog ich sie am Hals wieder hoch. Ich schoss mit ihr zurück in den Schatten und drückte sie frontal gegen einen Baum. "Du solltest dir im klaren sein, dass alles weitere an dir liegt. Provozier mich weiter und du wirst die nächsten zehn Minuten nicht überleben." drohte ich ihr erneut rau und schob ihr Haar zurück. Meine freie Hand glitt zu ihrer Brust und packte fest zu. Ihren Kopf zog ich zur Seite, legte ihren Hals frei und konnte mich kaum noch zurück halten. Meine Kehle brannte und mein Magen zog sich zusammen. Meine Fänge bohrten sich in meine Unterlippe, was der Beweiß dafür war, wie dringend ich trinken musste. Ich wollte noch etwas mit ihr spielen, doch machte ich den Fehler und sah ihre pochende Ader an. Es war vorbei, ehe ich es realisierte und mein Kopf senkte sich blitzschnell über ihren Hals. Ich grub meine Fänge tief und direkt in ihre Ader. Mir war absolut egal, ob sie dies überlebte oder nicht. Laut aufstöhnend begann ich in gierigen, tiefen Schlucken das Blut aus ihrem Körper zu saugen. Die Hand an ihrer Brust schob sich an ihr runter und schob sich zwischen ihre Beine. Mit jedem Schluck, wuchs der Drang sie zu ficken und so begann ich ihre Weiblichkeit mit Druck zu massieren. Köstliches und nahrhaftes Blut ran mir die Kehle hinab, belebte und sättigte mich, doch mein Schwanz würde bestimmt nicht so schnell befriedigt sein.

Ich versuchte mich zu wären doch kam ich gegen ihn nicht an. Er machte sich sogar über mich lustig, was mich wütend machte. Doch auch meine Verzweiflung nicht von ihm weg zu kommen, wurde immer größer. Doch dadurch gelang es mir mich doch von ihm los zu reißen und stolperte dann über mein verdammtes Buch. Auf allen vieren krabbelte ich von ihm weg doch spürte ich ihn kurz darauf wieder über mir. Ich schrie laut, als er mich am Nacken packte und mir sein Knie in den Rücken drückte. „Nein! Bitte….“, flehte ich leise und immer mehr Tränen liefen mir über die Wangen. Gefährlich raunte er Worte und verstärkte seinen Griff in meinem Nacken. Als er sein Knie wieder von meinen Rücken nahm, keuchte ich schwer als sich meine Lungen wieder mit Luft fühlten. Er zog mich am Hals hoch und schoss mit mir in die Dunkelheit, wo er mich gegen einen Baum drückte. Wieder keuchte ich schwer und ich sah ihn panisch an als er meinte, dass es an mir liegen würde und drohte mir letztendlich. „Du dreckiger Scheißkerl!“, beschimpfte ich ihn wütend. Doch mein Körper bebte vor Angst. „Lieber sterbe ich hier, als mich dir hier nicht zu widersetzten.“, erwiderte ich fest, als er mir die Haare zu Seite strich. Mit der freien Hand packte er an meine Brust und packte fest zu. „Nein!!“, kam fast tonlos und Entsetzt über meine Lippen. Ich versuchte ihn von mir weg zu schieben auch mein Bein in seinen Schritt. Doch hatte er mich so, dass ich ihm ausgeliefert war. Er zog meinen Kopf zur Seite und ich schrie auf als er mich in den Hals biss. Entsetzten packte mich und ich vernahm sein Lautes stöhnen. Die Emotionen die in mir hochkamen als er zu schlucken begann, versuchte ich zu unterdrücken und versuchte mich weiter unter ihm zu winden und zu währen. Seine Hand die er an meiner Brust hatte, wandere an mir herab und schob sich zwischen meine Beine. Ich hörte nicht auf mich zu währen doch immer vergebende. Und nach einer Zeit merkte ich auch das ich schwächer wurde. So würde ich also sterben!? „Nein. Hör auf.“, flüsterte ich flehend wobei ich meinen Kopf gegen den Stamm des Baumes lehnen musste.

Sie schrie laut auf als ich sie am Nacken packte und auf den Boden drückte. Flehend liefen ihr immer mehr Tränen die Wange runter. Ich hielt ihren Nacken fester umklammert und hob sie schließlich daran hoch. Sie keuchte, da sie nun wohl wieder Luft bekam und auch als ich sie gegen den Baum gedrückt hatte, keuchte sie auf. Ihr Blick war panisch und ich drohte ihr wieder. Sie beschimpfte mich wütend und ihr Körper bebte vor Angst. "Du hast eh keine Chance." raunte ich ihr zu und packte ihre Brust. Entsetzt sah sie mich an und ihre Stimme war tonlos. Ich erwiderte nichts darauf und entblöste ihren Hals. Wobei ich mich kurz darauf auch zu ihm senkte und ihr gezappel ignorierte. Durch das Adrenalin, und ihre Angst, was ihr Blut durchzog musste ich laut aufstöhnen. Ich trank von ihr und sie versuchte immer weiter sich von mir los zu machen. Vergebens wehrte sie sich gegen mich, denn ich drängte sie immer fester gegen den Baum. Je mehr ich von ihr trank, desto schwächer wurde sie. Meine Hand hat sich in der Zwischenzeit von ihrer Brust gelöst und zwischen ihre Schenkel geschoben. Fest massierte ich ihre Weiblichkeit und ihre flehenden Worte waren leise. Doch noch hatte ich nicht genug. Noch lang nicht. Meine Züge wurden immer gieriger und so wurde sie immer schwächer. Doch wenn ich nicht wollte, dass sie zu boden ging, musste ich meine Hand von ihrer Mitte nehmen und sie stützen, was ich auch tat. Mit meinem Körper drückte ich sie fester gegen den Stamm und meine Hand schob ich unter ihren Arm. Durch die aufeinander gepressten Körper, spürte sie bestimmt, dass ich voll eregiert war. Aber war mir das egal. Sollte sie es doch spüren, es war eh zu spät für sie um noch viel zu reagieren. Mit jedem Schluck wurde ich stärker und mit jedem Schluck nahm ich ihr die Lebensenergie, die ich gerade benötigte. Alles andere um mich herum verblasste immer mehr und versank allmählich im Blutrausch.

Wütend beschimpfte ich ihn doch mein Körper bete vor Angst. Er raunte mir zu das ich eh keine Chance haben würde und packte mir an die Brust. Entsetzten ergriff mich und meine Stimme war dabei Tonlos. Er entblößte meinen Hals und biss zu worauf mich Panik ergriff und ich mich noch mehr versuchte gegen ihn zu währen. Immer mehr versuchte ich mich von ihm los zu machen und wurde nur noch doch fester gegen den Baum gedrückt. Ich wurde immer schwächer und konnte kaum noch handeln, als er mit seiner Hand zwischen mein Schenkel glitt. Ich flehte ihn an. Doch selbst das half nicht und ich fing an mit meinem Leben ab zu schließen. Seine Züge wurden immer gieriger und ich würde immer schwächer, so dass mir langsam die Beine wegsackten. Doch griff er noch zusätzlich mit seiner Hand unter meinen Arm. „Bitte ich will nicht streben.“, krächzte ich heiser hervor und schnappte erschrocken nach Luft als ich spürte, dass er voll eregiert war. Mir wurde schwarz vor Augen und mit meinen Gedanken schweifte ich zu meiner Schwester ab. Ich fing an mich von ihr zu verabschieden und Bilder über unsere Familie kamen zum Vorschein. Auch hatte ich aufgehört mich zu wären da es mich zu viel Kraft kostete.

Sie flehte mit krächzender heißerer Stimme um ihr Leben, da sie nicht sterben wollte. Doch nahm ich das gar nicht wirklich wahr. Ich war so von ihrem Blut getrieben, dass es mir egal war, was aus ihr wurde. Erst als sie aufhörte sich gegen mich zur wehr zu setzen, ließ ich von ihrem Hals ab und sah sie an. Ihre Augen waren nach hinten gedreht. "Wie tragisch, dass ich nicht öfters von dir trinken kann." murmelte ich leise und strich über ihre Wange. Ich glitt mit ihr zu Boden und legte sie langsam und vorsichtig unter den Baum. "Doch muss ich mich wirklich bei dir bedanken, dafür, dass du mir ein gutes Mahl beschert hast." hauchte ich und drückte ihr zum Dank einen, durch ihr Blut verschmierten Kuss auf die Stirn. Ein leichtes lächeln legte sich auf meine Lippen und ich hörte an ihrem Herzschlag, dass es nicht mehr lang dauern würde, bis sie starb. Ich erhob mich und blickte sie noch immer an. "Leb wohl." verabschiedete ich mich und verschwand dann im Schatten um mich durch diesen zur Schule zu bewegen. Morgen würde es mich wieder treffen, dass ich wieder einen Mord begangen hatte, doch gerade juckte es mich nicht.

Nachdem ich von Zachery die Nachricht bekommen hatte, dass er sich nicht mehr um die kleine kümmern könnte, weil es sonst zu lange dauern würde, machte ich mich auf den Weg zum College. Für was gab ich Aufträge ab, wenn sie am Schluss dann doch an mir hängen blieben? Auf dem Campus nahm ich sofort frisches Blut wahr. Diesem Geruch folgte ich und fand meine Zielperson unter einem Baum liegen, kaum noch atmend und einen Herzschlag, der darauf hinwies, dass sie bald starb. "Grund gütiger." fluchte ich und ging neben ihr auf die Knie. "Hey, kleine. Jetzt geb nicht auf." flüsterte ich ihr zu und strich ihr das Haar aus dem Gesicht, was ihren Hals entblößte. "So ein Stümper." knurrte ich, biss mir ins Handgelenk und träufelte mein Blut auf ihre Wunde. Dies würde die Heilung beschleunigen und ich hoffte es war noch nicht zu spät war. Ich hob sie hoch und kontrollierte ihren Herzschlag. Er wurde immer schwächer und ich konnte nicht mehr länger warten. "Gleich wird es besser." flüsterte ich ihr zu und beugte mich zu ihrem Hals. Ich biss schnell zwei mal hintereinander zu, ohne von ihr zu trinken, ihr aber das Gift geben zu können, damit sie die Wandlung noch schaffen würde. Mehr als üblich ließ ich in ihre Adern fließen um auf Nummer sicher zu gehen. "Kämpfe, Sunny. Es lohnt sich!" raunte ich ihr zu und hob sie auf meine Arme, als ich aufstand, damit ich sie zu mir bringen konnte.

Immer mehr wurde mir meine Lebensenergie geraubt und ich würde immer schwächer. Mir wurde schwarz vor Augen und mein Körper Regungslos. Wirklich viel um mich herum bekam ich nicht mehr mit und war in Gedanken bei meiner Familie. Ich spürte dass er aufhörte von mir zu trinken, auch eine sanfte Berührung über meine Wange. Jemand sprach mit mir aber diese Worte traten nur wie ein Schleicher zu mir durch. Vorsichtig wurde ich abgelegt und viel in eine tiefes schwarz. Nach einer kleinen Weile vernahm ich, dass ich hoch gehoben wurde und kam kurz aus meiner Bewusstlosigkeit zurück. Leise angestrengt stöhnte ich auf und versuchte nicht in die Dunkelheit zurück zu kehren. Mein Körper zuckte zusammen als ich erneut vernahm, dass man mir in den Hals biss. Doch reagieren konnte ich nicht wirklich und schluckte automatisch als mir was die Kehle herunter rang. Es schmeckte widerlich doch mein Körper brauchte es und so schluckte ich weiter. Worte drangen zu mir durch und ich stöhnte erneut leise schmerzerfüllt auf. Ich hatte das Gefühl innerlich zu zerreißen und hielt mich an den Gedanken meine Schwester noch mal wieder zu sehn.

Ich wusste nichts mehr zu dem Thema Mensa-Essen zu sagen und so verließen wir dann Schlussendlich auch Mensa und sie Schule.Draußen angekommen sah ich Jeremy schüchtern von der Seite her an. Seine Frage riss mich aus meinen Gedanken. "Ähm... ich komme aus Frankreich." antwortete ich ihm. "Genauer gesagt aus Marseille. Und du?" wollte ich nun auch von ihm wissen.

Wir kamen draußen auf dem Schulhof an und ich ließ mein Blick über die anderen Schüler gleiten die ebenfalls draußen waren. Dann spürte ich den Blick von ihr und sah Aurélie dann an. "Frankreich also. Daher dein süßer Akzent." Zwinkerte ich ihr zu. "Ich komme aus Los Angelos." Gab ich ihr auch eine Antwort auf ihre Gegenfrage und lächelte sie dabei Charmant an. Wir liefen auf das Tor zu und verließen so langsam den Schulhof. "Und ist es für dich schwer gefallen Frankreich zu verlassen und nach America zu gehen?" Stellte ich ihr die nächste frage.

Nach dem er mir geantwortet hatte, zwinkerte er mir zu, seine Gesellschaft wurde mir immer angenehmer. "Ich finde ihn nicht süß, eher nervig." sagte ich nun direkt. "Er grenzt mich immer aus." erklärte ich ihm warum. "Los Angeles, wie ist es da so?" fragte ich neugierig. Ich hatte schon viel von der Stadt gehört, wollte aber mal etwas darüber von jemandem erfahren, der dort auch gewohnt hatte. Wir liefen auf ein Tor zu. "Etwas, es war schwer meine Familie alleine zu lassen. Aber in Frankreich hätte ich nicht dieselbe Chance gehabt, sie ich hier habe." antwortete ich ihm ehrlich. "Und warum hast du Los Angeles verlassen?" fragte ich nun ihn.