Der große Park

Mein Brust schnürte sich immer wieder zu und ich versuchte immer wieder mich zu beruhigen. Es war echt der Hammer das die ganze Scheiße sich eben aufklären konnte. Doch war ich komplett überfordert mit der Situation. Das mein Bruder mir diese Angebot gemacht hatte, war der ausschlaggebende Punkt gewesen das ich raus musste. Ich war immer alleine gewesen, hab eine lange Zeit auf der Straße leben müssen und sie dafür gehasst Eltern zu haben. Doch waren sie wohl auch bei ihnen Vollversager gewesen. Langsam schlenderte ich durch den Park und sah Gedankenverlosen auf den Teich hinaus.

Ich lief durch den Park, weil das eine Abkürzung zur Academy war. Ich hatte mein Ipod auf volle Lautstärke und lief durch den Wald noch immer nicht ganz an meine Fähigkeiten und mein neues da sein gewöhnt. Da sah ich wie ein Typ nein ein Vampir wie ich an seiner Aura sah, auf den Teich am schauen war. Ich konnte an seiner Aura sehen, dass es ihm nicht wirklich gut ging ihn beschäftigte was. Ich zog meine Stöpsel aus meinen Ohren. "Hey." Sagte ich freundlich und brachte sogar ein kleines Lächeln zu stande.

Gedankenverloren sah ich auf den Teich und seufzte leise. Trotz allem kam ich zu dem Entschluss auf Luca`s Angebot ein zu gehen. Es war noch viel ungeklärt und ich wollte Antworten. Er machte auch einen ganz Vernünftigen Eindruck im Gegensatz zu meinem anderen Bruder. Obwohl mein Eindruck den ich anfangs hinterlassen hatte auch falsch war. Aber DAS würde ich niemals zugeben. Jemand trat zu mir heran und gab mir ein >Hey> was mich zur Seite sehen ließ. Eine Junge Frau stand dort und lächelte mich leicht an, so dass ich kurz eine Braue hob. „Hey“, erwiderte ich leise und legte den Kopf leicht schräg. „Alles in Ordnung? Kann ich dir irgendwie helfen?“, sah ich sie jetzt fragend an. Kurz musterte ich sie und erkannte sofort dass sie kein Mensch war. Ich vernahm es an ihrem Geruch und auch hatte sie kein schlagendes Herz.

Ich wusste nicht, ob es richtig war den anderen Vampir einfach anzusprechen, doch sah ich an seine Aura das es ihm nicht ganz so gut ging und meistens hilft es wenn man mit Fremden reden konnte. Also sprach ich ihn einfach mit einem *Hey* an. Er sah zu mir hoch und zog eine Braue hoch. Und dann erwiderte er mein *Hey* und legte seinen Kopf leicht schief. Er musterte mich, doch damit hatte ich kein Problem, denn immerhin, musterte auch ich ihn. Er sah wirklich nicht schlecht aus. Ich schüttelte leicht meinen Kopf bei seiner Frage. "Ja alles in Ordnung und nein eigentlich nicht." Sagte ich freundlich und so Lächelte ich ihn auch an. "Aber ich habe gesehen an deiner Aura, dass du ziemlich durcheinander bist und da dachte ich mir einfach, dass ich dir ein wenig Gesellschaft leisten könnte, wenn du magst." Sagte ich ehrlich und hielt ihm dann meine Hand hin. "Ich bin Jessamine du kannst mich aber Jess nennen." Lächelte ich ihn an.

Auf meine Frage schüttelte sie den Kopf und schaffte es doch echt, mich mit ihrer Antwort zum schmunzeln zu bringen. Auch nicht schlecht! Doch hob ich erneut eine Braue als sie mir anbot mir Gesellschaft zu leisten. Darauf zuckte ich mit der Schulter „Wenn du möchtest. Nur bin ich heute nicht zum plaudern aufgelegt“, sagte ich leise und ehrlich, als sie sich mir vorstellte. Ich erwiderte ihr lächeln und nahm kurz die Hand die sie mir hin hielt. „Freut mich dich kennen zu lernen Jess. Ich bin Nate.“ Zwinkerte ich ihr freundlich zu.

Er schmunzelte erst auf meine Worte leicht und dann hob er eine Braue hoch. Er zuckte mit seiner Schulter und meinte, dass ich mich zu ihm setzten könnte, er aber nicht in plauder Stimmung sei. Mein lächeln wurde größer und wärmer. "Das macht nichts. Ich muss nicht unbedingt reden." Sagte ich und hielt ihm meine Hand hin und stellte mich bei ihm vor. Er nahm meine Hand und stellte auch sich vor. "Freut mich Nate." Sagte ich ehrlich und sehr freundlich. Ich setzte mich neben ihn und schaute auf das Wasser raus. Ich sagte erst mal nichts, da er ja gesagt hatte, dass er nicht zum plaudern aufgelegt war. Und so sah ich einfach auf das Wasser und strich leicht über die Wiese.

Auf meine Worte wurde ihr lächeln breiter und wärmer worauf sie erwiderte, das es nichts machen würde und wir nicht unbedingt reden müssten. Ein weiteres schmunzelt umspielte meine Lippen und wir stellten uns einander vor. Sie setzte sich neben mich und wir sahen beide auf das Wasser hinaus. Eine Weile schwiegen wir nur bis ich es brach und sie von der Seite aus an sah. „Wieso ist den eigentlich nichts in Ordnung?“ fragte ich sie leise und legte den Kopf schräg. Weil ich ihre Aussage von vorhin nicht so ganz verstanden hatte, wollte ich es dann aber doch wissen und mich so von meinen Problemen ablenken.

Wir schwiegen eine ganze Weile und dann brach Nate das Schweigen. Einen Moment lang, sah ich ihn doch leicht verwirrt an und als mir wieder einfiel, was er meinte musste ich leise Lachen. "Ach so das meinst du." Sagte ich und schüttelte noch immer leise Lachend meinen Kopf. "Du hast mich gefragt, ob alles in Ordnung sei und dann kam noch eine Frage, ob man Helfen könnte und deswegen sagte ich zu dir, dass alles in Ordnung ist und das man mir eigentlich nicht helfen kann, weil nichts ist." Klärte ich nun das kleine Missverständnis auf. Ich legte meinen Kopf leicht schief. "Ich habe an deine Aura gesehen, dass dich was bedrückt und da dachte ich mir, dass du vielleicht ein wenig Gesellschaft gebrauchen könntest, die dir vielleicht zuhört, denn das kann ich wirklich gut, oder einfach nur jemand der da ist." Klärte ich ihn nun weiter auf. "Aber wenn dir lieber ist, dass ich gehe, dann gehe ich natürlich." Sagte ich freundlich.

Ich brach das Schweigen als erster und griff ihre Aussage von vorhin noch mal auf. Einen Moment wirkte sie verwirrt und lachte dann leise als sie begriff worauf ich hinaus wollte. Sie schüttelte leicht den Kopf und lachte immer noch leicht, als sie dann anfing zu erklären. Jetzt war ich derjenige der leise lachen musste als sie geendet hatte und sah sie verstehen an. „Kay! Jetzt ist es angekommen.“, grinste ich schräg. Wieder folgte ich ihren Worten und schnaubte sarkastisch auf als sie meinte das mich was bedrücken würde. Mein Blick wurde leicht entschuldigend doch hatte sie den Nagel auf den Kopf getroffen. „Das mit der Gesellschaft ist gerade so ne Sache. Da bin ich eher vor geflüchtet.“, murmelte ich leise. „Zuhören! Es ist kompliziert zu erklären und würde auch zu lange dauern.“, lächelte ich leicht gekünstelt. Leicht schüttelte ich den Kopf „Nein ist schon Ok. Du hast es schon geschafft mich ein wenig ab zu lenken.“, erwiderte ich ehrlich.

Nachdem ich es ihm erklärte hatte, lachte auch er leise auf und meinte, dass es nun auch bei ihm angekommen war und ich nickte dann leicht mit einem Lächeln auf den Lippen. Bei meinen nächsten Worten, schnaubte er ich denke mal sarkastisch auf. Doch sein Blick war entschuldigend. Ich nickte bei seinen Worten. "Das kann ich gut verstehen. Man muss auch mal alleine sein mit seinen Gedanken." sagte ich ehrlich. Wieder nickte ich leicht. "Okay war ja auch nur ein Angebot von mir." Sagte ich und lächelte leicht. Ich sah ihm an, dass sein lächeln nicht echt war, doch sagte ich nichts dazu. Er schüttelte seinen Kopf und meinte, dass ich ihn schon ein wenig abgelenkt hatte. "Das freut mich und ich bin gern da wenn du mal reden magst." Bot ich ihm noch mal an und sah dann zum Wasser wieder. Leise seufzte ich auf und zog meine Karte aus meiner Hosentasche und hielt sie ihm hin. "Bitte wenn du mal Lust auf ein Kaffee oder so hast, kannst du dich ja bei mir melden." Sagte ich mit einem Lächeln und stand dann auf.

Sie nickte leicht und lächelte mich an als wir das Missverständnis aufgeklärt hatten. Auf mein sarkastisches Schnauben, sah ich sie entschuldigend an, denn ich wollte nicht dass sie es auf sich bezog. „Alleine?!“, murmelte ich ihr das Wort nach. Das war ich immer gewesen und brauchte es auch nicht wirklich das jemand für mich da war. Deswegen hatte mich das Angebot meines Bruders so überfordert. Wieder nickte sie und erwiderte dass es ja nur ein Angebot sei. Ich sah sie direkt an und lächelte leicht. „Ich weiß dein Angebot zu schätzen. Nur bin ich es nicht gewohnt zu reden. Ich kenne das nicht wirklich.“, sagte ich leise. Aber weshalb ich ihr das erzählte wusste ich nicht. Sie sah wieder aufs Wasser hinaus und ich mustere sie erneut. Sie war sehr hübsch und eine süße kleine Maus. Sie war bestimmt eine Jungvampyren und kam sicher von der Academy. Ich vernahm ihr seufzten und sah ihr dabei zu wie sich was aus der Tasche zog. Lächelnd nahm ich die Karte entgegen und nickte leicht. „Nur Kaffee?“ zwinkerte ich ihr frech zu und hob verheißungsvoll beide Brauen. „Das werde ich sicher.“, meinte ich ehrlich und legte den Kopf leicht schräg. „Möchtest du vielleicht ein Stück gehen?“, fragte ich leise.

Er murmelte das Wort *Alleine* vor sich hin, doch ich wollte ihn nicht darauf ansprechen, deswegen sagte ich lieber mal nichts dazu. Er sah mich direkt an und lächelte und diesmal wirkte sein lächeln auch echt. Seine Worte waren leise und ich nickte verständnisvoll. "Das macht doch nichts, aber wenn dir doch mal danach ist, ich höre dir gerne zu. Glaub mir es tut gut wenn man sich mal alles von der Seele reden kann." Lächelte ich ihn aufmunternd an. Zwingen würde ich ihn auf keinen Fall dazu. Er musste dies schon von sich aus tun. Ich sah zum Wasser raus, doch spürte ich seinen Blick auf mir und es fühlte sich gut an, von ihm gemustert zu werden. Ich zog meine Visitenkarte aus der Tasche und gab sie ihm. Denn ich hatte doch das Gefühl, dass er lieber alleine wäre und ich wollte ihn nicht weiter stören. Er nahm die Karte mit einem lächeln entgegen. Er wurde doch etwas frech und zwinkerte mir zu und hob verheißungsvoll seine Brauen. "Mal sehen was nach dem Kaffee kommt." Zwinkerte ich ihm nun zu. Wer wusste schon was passieren würde. Ich mein er sah verdammt gut aus. Ich nickte bei seinen nächsten Worten. "Das würde mich freuen, wenn du das tun würdest." Sagte ich ehrlich und lächelte immer noch leicht. Er legte seinen Kopf leicht schräg nachdem ich aufgestanden war und seine Frage kam leise über seine Lippen. Doch freute mich es und so nickte ich. "Ja gerne." Sagte ich erfreut und hielt ihm meine Hand hin, um ihm zu helfen beim aufstehen. Ich weiß normal ist es andersrum. Aber so war ich nun mal.

Leise und nachdenklich murmelte ich vor mich hin und sie erwiderte mein lächeln als ich zu ihr rüber sah. Sie nickte verständnisvoll und machte mir erneut das Angebot das ich mit ihr reden könnte. Ich nickte leicht und nahm es erst mal so hin. Sie gab mir ihre Karte, die ich entgegen nahm und dann leichte Anspielungen machte. Verheißungsvoll hob ich beide Brauen und lächelte leicht auf ihre Worte, worauf sie mir zuzwinkerte. „Ja das werden wir.“, lag jetzt ein leises Versprechen in meinen Worten und ich grinste sie schräg an. Erneut zwinkerte ich ihr zu als sie sagte dass es sie freuen würde, wenn ich mich mal bei ihr melden würde. Doch wollte ich sie jetzt noch nicht gehen lassen und fragte sie ob sie ein Stück gehen wollte. Erfreut bejahte sie diese, erhob sich von der Bank und hielt mir ihre Hand hin. Ein lächeln umspielte meine Lippen und ich ergriff sie um mich ebenfalls zu erheben. Ich ließ ihre Hand aber wieder los und sah zu ihr rüber. „Kommst du von der Academy?“, sah ich sie interessiert an und versuchte damit ein Gespräch ins laufen zu bringen.

Er grinste mich schief an und in seinen Worten schwang ein leises versprechen mit. Ich nickte ihm leicht zu mit einem Lächeln auf meine Lippen. "Ich freu mich drauf." Sagte ich ihm ehrlich, denn dem war ja auch so. Ich nahm sein Angebot an, noch ein wenig mit ihm durch die Gegend zu laufen und freute mich wirklich darüber, dass er mich dies gefragt hatte. Ich stand auf und hielt ihm meine Hand, worauf er zu lächeln begang und meine Hand entgegen nahm. Doch leider ließ er sie viel zu schnell wieder los. Ich nickte auf seine Frage hin. "Ja ich bin jetzt in der zweiten Klasse, aber ich bin erst vor drei Wochen hierher gekommen." erklärte ich ihm nun. "Und du? Ich meine was machst du so?" Fragte ich nun auch ihn interessiert.

Mit einem lächeln nickte sie und erwiderte ehrlich, das sie sich drauf freuen würde. Ich zwinkerte ihr leicht zu und nahm ihre Hand die sie mir hin gehalten hatte. Doch ließ ich sie wieder los und fragte sie dann interessiert ob sie von der Academy war. Sie nickte leicht fügte noch hinzu, dass sie in der zweiten Klasse sei aber vor drei Wochen hier her kam. Ich nickte leicht und sah sie von der Seite aus an als sie mir ebenfalls Fragen stellte. „Ich bin wohl hier in Gret Falls geboren, aber in Italien aufgewachsen. Bin vor ein paar Tagen wieder hier angekommen um Antworten zu bekommen.“, sagte ich ehrlich und fuhr mir mit der Hand durch Haar. „Dann hast du gewechselt?“, stellte ich eine weitere Frage. Gemächlich ging ich voran aber so das sie gut mit mir mit halten konnte.

Er hatte mich gefragt, ob ich zur Akademie gehen würde und ich nickte leicht und erzählte es ihm dann. Auch ich fragte ihn interessiert nach und da nickte er mir zu und fing ebenfalls das erzählen an. "Hört sich so an, als wärst du auf der suche nach der Wahrheit. Aber ich finde Italien sehr schön." Sagte ich aufrichtig. Ich sah wie er mit seiner Hand durch sein Haar strich und ich spürte, dass ihm dieses Thema unangenehm war. "Wir müssen da nicht drüber reden wenn du nicht magst." Sagte ich sanft und so lächelte ich ihn auch an. Gemütlich liefen wir weiter und ich wollte nicht, dass sich Schweigen über uns ausbreitet. "Hast du eigentlich eine Freundin?" Fragte ich ihn und Grinste leicht schief.

Sie nickte leicht als ich sie fragte ob sie von der Academy kam und ich beantwortet ohne Umschweife ihre Frage die sie mir gestellt hatte. „Ja das bin ich wohl.“, murmelte ich leise. Doch die Antworten die ich ihr gefunden hatte, waren echt schwer zu begreifen gewesen. Ein leichtes lächeln umspielte meine Lippen als sie noch hin zu fügte, das sie Italien sehr schön fand. „Warst du schon mal in Italien.“, sah ich sie jetzt mit schief gelegtem Kopf an. „Die ganze Geschichte ist so absurd. Ich versteh es ja selbst nicht!“, erwiderte ich leise als sie meinte das wir über das Thema nicht reden müssten. „Aber ich würde dich gerne was Fragen.“, setzte ich jetzt an. „Also um einen Rat um es genauer auf den Punkt zu bringen!“, meinte ich ein wenig verunsichert. „Verdammte Scheiße“, fluchte ich leise und sah sie dann entschuldigend. „Tut mir leid! Ich bin nicht besonders gut in solchen Dingen.“, meinte ich ehrlich und kam mit dieser Unsicherheit die ich gerade spürte nicht klar. Ich stieß einen Seufzer aus und sah erneut in ihre Augen als sie mich fragte, ob ich eine Freundin hatte. Ihr schiefes grinsen dabei gefiel mir irgendwie. „Nein ich habe niemanden.“, erwiderte ich lächelnd doch waren meine Worte auf mein ganzes Umfeld bezogen. Doch das brauchte sie nicht zu wissen. „Und du? Hast du einen Freund.“, sah ich sie erneut musterte an und ging vor ihr einige Schritte rückwärts um sie richtig an sehn zu können. Das mich dies so Interessierte wunderte mich.

Ich sagte, dass es danach aussehen würde, als sei er auf der suche nach der Wahrheit und dem stimmte er mir zu, was mich leicht und Verständnisvoll nicken ließ. "Die kann aber manchmal sehr weh tun." Sagte ich leise. Ich hatte hinzugefügt, dass ich Italien sehr hübsch finden würde. Auf seine Frage hin, nickte ich leicht. "Ja ich bin in Italien geboren." Sagte ich liebevoll und so lächelte ich ihn auch an. Ich sagte ihm, dass er mit mir nicht über dieses Thema sprechen musste, wenn er nicht mochte. Ich hörte ihm zu und hob dann leicht eine Augenbraue hoch. "Du kannst mich gern alles Fragen, dass du so durch den Wind bist, ist nicht schlimm und Geschichten die kompliziert sind, liebe ich zu entwirren. Und das du nicht so gut in solchen Dingen bist, ist gar nicht schlimm. Ich helfe dir gern darin besser zu werden." Zwinkerte ich ihm leicht zu und lächelte ihn wieder sanft an. Ich Grinste schief und fragte ihn, ob er eine Freundin hätte, da meinte er, dass er niemanden habe und ich hörte doch die Einsamkeit aus seiner Stimme und seine Aura verriet mir auch so einiges. "Stimmt doch gar nicht." Sagte ich nun. "Du hast nun mich." Grinste ich ihn an und stupste leicht an seine Nase mit meinem Finger. Er stellte mir die gleiche Frage und lief einige Schritte vor mir rückwärts um mich mustern zu können. Ich breitete meine Arme aus und drehte mich einmal im Kreis. "Gefällt dir was du siehst?" Legte ich nun meinen Kopf leicht schief und lächelte. "Und nein ich habe keinen Freund." Gab ich dann auf seine Frage eine Antwort. "Nun schieß los worin kann ich dir einen Rat geben?" Fragte ich ihn.

Leicht schnaubte ich als sie meinte, dass die Wahrheit manchmal weh tun könnte. „Das kann sie.“, murmelte ich leise und stellte ihr interessiert eine Frage. Sie nickte leicht und ihre Worte brachten mich dazu sie schräg an zu grinsen. „Parli italiano anche tu? Da quanto tempo hai vissuto lì?“, fragte ich aufmerksam. Ich hob ebenfalls eine Braue als sie geendet hatte. „Na dann bin ich ja wohl bei dir in den besten Händen.“, zwinkerte ich ihr zu. Aber es war schön zu hören dass ich mich an sie wenden konnte und sie nach Rat fragen konnte. Leicht überrascht sah ich sie an als sie sagte dass es nicht Stimmern würde, das ich ja sie hatte. Dabei grinste sie mich an und stupste mit ihrem Finger gegen meine Nase. Amüsiert schüttelte ich den Kopf. „Ach hab ich das?“ sagte ich leise und lachte rau. Ich stellte ihr die Gegenfrage und lief einige Schritte rückwärts, um sie erneut zu mustern. Leicht brachte sie mich zum lachen als sie die Arme ausstreckte und mich fragte ob mir gefallen würde was ich sah. „Finde es doch heraus!“, forderte ich sie frech auf. Sie lenkte das Thema wieder um und forderte mich auf mich ihr an zu vertrauen, damit sie mir den Rat geben konnte um den ich sie gebeten hatte. Ich seufzte leise und nickte leicht. „Wenn du immer auf dich gestellt warst und jemand tritt in dein Leben, macht dir ein Angebot das du dort willkommen bist, würdest du es annehmen?“, sah ich sie jetzt fragend an.

(Sprichst du auch italienisch? Wie lange hast du dort gelebt?)

Auf meine Worte hin, schnaubte er leise und stimmte mir dann murmelnd zu. "Aber es ist wichtig sie zu kennen." Schob ich noch schnell hinterher. Nur wenn man die Wahrheit kannte, egal wie Schmerzlich sie auch immer war, konnte man einen Abstrich machen und weiter Leben. Deswegen war ich immer für die Wahrheit. Ich sagte ihm, dass ich in Italien geboren wurde und da grinste er mich schief an und fing auch gleich an auf Italienisch mit mir zu reden. "Sì. Parlo anche italiano. Avevo cinque anni quando siamo andati in America." Sagte ich mit einem Lächeln. Auch er hob eine Braue hoch, als ich fertig war mit reden und meinte, dass er dann wohl in meinen Händen bestens aufgehoben sei. Ich nickte. "Sí!! Das bist du." Lächelte ich noch immer. Er schien doch etwas überrascht zu sein, als ich meinte, dass es nicht stimmen würde und er doch nun mich habe. Er schüttelte seinen Kopf und schien amüsiert darüber zu sein. Ich nickte leicht. "Sí" Grinste ich. "Du hast mich als Freundin und so lange du mich nicht satt hast, bleibe ich und komme immer wieder." Grinste ich weiter. Er stellte mir eine Gegenfrage und lief dann einige Schritte rückwärts und musterte mich. Ich hatte meine Arme ausgebreitet gehabt und mich einmal im Kreis gedreht. Und ihn dann gefragt, ob ihm gefallen würde, was er da sah. Ich legte meinen Kopf leicht schief, als er mich raus forderte, es doch raus zu finden. Ich leckte mir doch recht Sinnlich über meine Lippen und musterte ihn provokativ. "Also mir gefällt sehr gut was ich sehe." Grinste ich leicht und mein Blick blieb einige Sekunden bei seinem Schritt hängen bevor ich ihm wieder in die Augen sah. "Aber ja, ich werde es sicherlich noch raus finden, ob ich dir gefalle." Stimmte ich seiner Herausforderung zu. Ich lenkte das Thema wieder um und forderte ihn auf, mir nun zu sagen um welchen Ratschlag es ging, denn er von mir haben wollte. Ich überlegte einige Sekunden über seine Worte und fing langsam das nicken an. "Ja das würde ich. Aber mit einer Bedingung. Sie müssten mir die Zeit geben die ich bräuchte um aus mir raus zu kommen und um ihnen zu vertrauen." Sagte ich ehrlich meine Meinung. "Wurde dir so was Vorgeschlagen?" Fragte ich ihn sanft.

(Ja. Ich spreche auch Italienisch. Ich war fünf Jahre alt, als wir nach America gingen.)

Wieder schnaubte ich. „Nein! Auf einiges hätte ich echt verzichten können.“, gab ich ehrlich zu und machte kurz darauf eine wegwerfende Handbewegung. „Egal. Ich wollte sie wissen und jetzt muss ich damit zu Recht kommen.“, tat ich die Sache jetzt ab und wollte auch nicht mehr darüber sprechen. Das konnte man an meinem Blick sehr gut erkennen. Wir sprachen darüber dass sie aus Italien kam und sofort wurde ich neugierig. Auch sprach ich sie auf Italienisch an und grinste schräg als sie mir darauf ebenfalls antwortet. „E 'bello sentire la lingua di nuovo! E perché hai deciso si doveva andare alle armi Rica?“, stellte ich jetzt fest und fragte sofort interessiert weiter. Ich erwiderte ihr lächeln und zwinkerte leicht als sie mir noch mal bejahrte, dass ich bei ihr in guten Händen sei. Ihre Art erfrischte mich wirklich und so schüttelte ich den Kopf als sie meinte, dass ich sie als Freundin sehn konnte. „Mhhhh“ überlegte ich kurz und wusste nicht warum ich jetzt so handelte. Ein wenig Besorgnis überkam mich. „Piccolo popolo sempre ti fidi così velocemente? Se è così si dovrebbe essere prudenti..“, sah ich sie jetzt mit schief gelegtem Kopf an. „Kay ich werde es mir merken.“, erwiderte ich ihr grinsen, als sie schließlich geendet hatte. Sie sah echt heiß aus, als sie den Kopf schief legte und sich sinnlich über die Lippen leckte, als ich sie heraus gefordert hatte. Auf ihre Worte schwoll meine Brust ein wenig an und ich grinste breit. „Und das gefällt mir wiederum.“, erwiderte ich mit tiefer Stimme und schnalzte mit der Zuge als sie mit ihrem Blick auf meinem Schritt verharrte. „Wenn du nicht willst, dass ich heute Abend noch herausfinde wie du schmeckst, solltest du so was lassen.“, forderte ich sie mit rauer Stimme weiter heraus. Doch hörte man das leise Versprechen das in meinen Worten mit Schwall. Sicher würde ich sie zu nichts drängen, aber mein Type war sie definitiv. „Ich freu mich drauf.“, hob ich verheißungsvoll beide Brauen als sie meinte, dass sie es noch herausfinden würden. Das Thema wurde wieder umgelenkt und so langsam rückte ich mit der Sache heraus, bei der ich sie um Rat fragen wollte. Sie schien einige Sekunden zu überlegen und ich folgte ihren Worten aufmerksam, als sie anfing zu sprechen. Mein Blick wurde fragend als sie das mit der Bedingung erwähnte. Ich nickte leicht auf ihre Worte und ließ sie mir durch den Kopf gehen. „Ja so was ist mir angeboten worden.“, sagte ich leise und sah kurz zum Himmel rauf. Die Nacht würde bald vorbei sein und ich sah wieder auf sie herab. „Soll ich dich noch zu Schule begleiten.“, fragte ich leise. Aus mir eine unerklärliche Weiße, wollte ich dass sie sicher dort ankam.

(Es tut gut die Sprache wieder zu hören! Und warum hattet ihr euch entschlossen nach Armerica zu gehn?)

(Kleines vertraust du den Leuten immer so schnell? Wenn ja solltest du vorsichtiger sein.)

Er schnaubte wieder und meinte, dass er auf einiges hätte verzichten können und ich nickte leicht, denn ich konnte ihn wirklich gut verstehen. Er machte eine wegwerfende Handbewegung und auch bei seinen nächsten Worten nickte ich leicht. "Stimmt nun musst du sehen, wie du daraus das beste machen kannst." Stimmte ich ihm leise zu. Er sprach mich gleich auf Italienisch an, als ich ihm sagte, dass ich aus Italien stamme. "Sì, lo fa davvero. Perché il mio papà era stato trasferito in America. Ma io amo l'America." Lächelte ich leicht. Ich hatte ihm gesagt, dass er bei mir in guten Händen sei und das er mich als Freundin betrachten könnte. Ich bekam ein *Mhhhh* von ihm und als ich seine nächsten Worte hörte, legte ich ebenfalls meinen Kopf leicht schief und sah ihn einen Moment einfach nur an. " No, di solito mi fido nessuno così in fretta. Ma posso vedere la tua aura, quindi so che posso fidarmi di te. Ma è davvero carino di te che tu sei così preoccupata per me." Meinte ich ehrlich und so sah ich ihn auch an. Er erwiderte mein Grinsen und meinte, dass er sich dies merken würde und ich nickte wieder leicht. "Das sollst du auch." Meinte ich. Ich leckte mir sinnlich über meine Lippen und auf meine Worte hin, grinste er. "Ja das kann es auch." Zwinkerte ich ihm zu. Er sprach mit tiefer Stimme und die ging mir durch und durch. Mein Blick verharrte auf seinem Schritt und als ich seine raue tiefe Stimme nun hörte, mit der Herausforderung, leckte ich mir noch mal über meine Lippen und sah ihn an. "Vielleicht lege ich es ja darauf an." Sagte ich nun mit sinnlicher verführerische Stimme herausfordernd. Er hob verheißungsvoll beide Brauen hoch, als ich meinte, dass ich dies noch heraus finden würde. "Ja das kannst du auch." zwinkerte ich ihm zu. Ich hatte das Thema wieder umgeschwenkt und hörte ihm zu. "Und willst du es annehmen?" Fragte ich ihn gleich. Er sah zum Himmel auf und dann mich wieder an. Auf seine Frage, nickte ich gleich. "Ja das wäre wirklich sehr lieb von dir, wenn du dies machen würdest." Sagte ich und ließ meinen Blick wieder über ihn wandern.

(Ja das tut es wirklich. Weil mein Daddy nach Amerika versetzt worden war. Aber ich liebe Amerika.) ( Nein normal vertraue ich niemanden so schnell. Aber ich kann deine Aura sehen und daher weiß ich, dass ich dir vertrauen kann. Aber es ist wirklich niedlich von dir, dass du dir solche Sorgen um mich machst.)